Social Media in Stadtmarketing und regionaler Wirtschaftsförderung – eine Replik auf „text intern“

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Michael Kausch bei Invest in Bavaria

Die Zeitschrift „text intern“ schreibt in der aktuellen Ausgabe 34/35 ausführlich über den Einsatz von Social Media in Stadtmarketing und regionaler Wirtschaftsförderung – leider ein wenig blauäugig: ich habe in den vergangenen Jahren einige Male auf Kongressen der Wirtschaftsförderer und Stadtmarketing-Verantwortlichen aus Bayern und Rheinland-Pfalz referiert. Die Realität sieht noch immer so aus, dass abgesehen von einigen „Leuchtturmprojekten“ noch kaum strategisch mit Social Media Marketing gearbeitet wird. Ein bisschen Facebook hier, ein bisschen YouTube da. Twitter wird fast gar nicht eingesetzt.

Noch immer dürfen viele Wirtschaftsförderer nicht in Facebook

Und vielerorts warnen Politiker und Behörden vor der „Datenkrake Facebook“. Vor einer Diskussion mit der rheinlandpfälzischen Wirtschaftsministerin wurde ich aus dem Ministerium aufgefordert vor Facebook zu warnen: Der dortige Landesdatenschutzbeauftragte bat darum, im Rahmen meines Vortrags über “Social Media als strategisches Kommunikationsinstrument” vor rheinland-pfälzischen Wirtschaftsförderern keine Werbung für Facebook zu machen. Er schrieb: 

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SEO-Tipp: Bilddaten von IPTC in WordPress nutzen

IPTC Daten in WordPress nutzen

Google nutzt IPTC-Daten. Und Sie?

Sie haben allen Grund dazu, es Google gleich zu tun. Schließlich sind Bilder im Blog oder auf der Website extrem wichtig für eine gute Suchmaschinen-Performance.

Was sind eigentlich IPTC Daten?

IPTC Daten sind Metainformationen, also ergänzende Daten zu einem Bild. Zur Geschichte und aktuellen Bedeutung von IPTC können Sie sich gerne in Wikipedia schlau machen. Das spar ich mir hier. Ich möchte Ihnen nur zeigen, wie man diese Daten aus IPTC in WordPress nutzt und vor allem wie Sie damit einen kleinen Prozess in WordPress automatisieren können.

So vergeben Sie IPTC-Daten an ein Bild

Es gibt zahlreiche Grafikprogramm, die die Vergabe von IPTC-Daten erlauben. In Adobe Photoshop, aber auch in Lightroom ist das kein Problem. Verfügen Sie aber noch nicht über ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm, so können Sie auch einfach das kostenlose und weit verbreitete IrfanView nutzen. Sie müssen aber unbedingt auch die ergänzenden PlugIns installieren. Wichtig für die Vergabe von IPTC-Daen ist das PlugIn METADATA.

Nach erfolgreicher Installation öffnen Sie das Foto, das Sie später in Ihren Blog einfügen wollen:

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Wie finde ich den Influencer?

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Wie finde ich den Influencer? Dieses Trendthema ist gerade Gegenstand einer hochinteressanten Blogparade bei MonitoringMatcher. Aber wer oder was ist das überhaupt? Wie erkenne ich Influencer? Wo finde ich sie, wer hilft mir dabei? Fragen über Fragen, zu denen ich aus dem Agenturalltag ein wenig Licht ins Dunkel bringen möchte.

Auf der Suche nach dem Influencer...

Auf der Suche nach dem Influencer…

Wer, wie, was, warum?

Influencer sind Meinungsmacher im Social Web. Ihre Ansichten haben Gewicht, auf ihre Eindrücke zählt eine treue Fanbase, ihre Interessen fördern Austausch und ihre Ideen speisen Diskussionen. Manche verbreiten fremde Beiträge und News, andere schaffen eigenen Content, beraten und informieren. Meist verschwimmt diese Unterscheidung irgendwo zwischen Tweet, Comment und Blogpost. Motive für die Identifizierung von Meinungsmachern sind vielfältig und wurden on- und offline bereits ausgiebig diskutiert. Die Idee ist denkbar einfach: Kenne ich Influencer, Multiplikatoren, Meinungsmacher beliefere ich sie zunächst mit Inhalten und allerlei Wissenswerten. Dankbar und idealerweise kostenfrei, tragen sie dafür meine Botschaft in die weite Welt hinaus. Schön, und so einfach, theoretisch. Nur wie gehe ich tatsächlich vor?

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Twitter-Ranking nach Follower-Zahlen macht wenig Sinn ohne Berücksichtigung der Quality of Follower – SocialBro im Einsatz

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Twitter_square

„Du, der Ding hat jetzt 3.000 Follower auf Twitter.“ „Ich hab aber 4.000 – Ätsch!“ 

Die Anzahl der Follower auf Twitter ist ein beliebtes Signal für Ranglisten vermeintlich einflussreicher Unternehmen oder Meinungsführer. Aber was sagt die reine Anzahl der Follower eigentlich aus? Wenig. Eigentlich gar nichts.

Accounts, die automatisch jedem folgen, der ihnen folgt, wachsen erfahrungsgemäß schneller als andere. Deswegen sind mir Accounts, die mehr Personen folgen, als sie selbst Follower haben immer ein wenig suspekt. Andererseits galt das ja mal als Teil der Twitter-Etikette, dass man Followern aus Höflichkeit zurückfolgt. Wie dem auch sei: um die Relevanz eines Accounts zu messen muss man eigentlich die Zielgruppen des Accounts berücksichtigen, mindestens aber ein Qualitäts-Kriterium einführen.

Twitter Quality Ranking mit SocialBro

Um einen ersten Eindruck von der Relevanz eines Twitterati zu erhalten, nutze ich gerne das Tool SocialBro. Mit diesem Tool kann man viel Sinnvolles treiben, von den üblichen analysen der besten Twitterzeiten bis hin zur Zielgruppenrecherche nach Themengebieten.

Ganz wunderbar aber ist die Funktion, dass man komplexe Selektionskriterien für Twitterati-Gruppen – zum Beispiel Follower oder Gefolgte – abspeichern kann. So kann man mit einem selbst definiertem Quality-Filter schnell und einfach unterschiedliche Accounts miteinander vergleichen.

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Datenschutz ist (k)ein Thema

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Absoluter Schutz unserer Daten – oder wie wir uns täglich selbst etwas vormachen

Waren es früher vor allem die Preisausschreiben und Postkarten, die uns datenrechtliche Kopfschmerzen bereiteten (oder auch nicht), liegen die Gefahren, unsere persönlichen Daten und damit praktisch unsere Seele offen zu legen, im digitalen Bereich. Laut einer Bitkom-Studie nutzen mittlerweile rund drei Viertel aller Deutschen das Internet. Dort gibt es mehr Tummelplätze für Datensammler als irgendwo im realen Leben. Online-Kaufhaus? Die haben bereits alles über Sie in der Datenbank: Namen, Adressen, Telefonnummern, Kontoverbindungen etc.

Von Menschen, denen ich im täglichen Leben begegne, habe ich selten gehört, dass ihnen ihre Daten unwichtig seien oder sie diese auf unsensible Weise behandeln. Im Gegenteil: 99 Prozent der von mir befragten Personen geben vor, persönliche oder geheime Daten niemals irgendwo ungesichert zu verteilen. Aha. Hier kommt der Gegenbeweis:

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Das Ende von Twitter und Youtube als Newsquelle

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Generäle sind stets darauf vorbereitet, den letzten Krieg noch einmal auszutragen. Social Media Propagandisten ebenso. Die Jasmin Revolution war 2011 das goldene Zeitalter der Sozialen Medien, ihr basisdemokratischer Ritterschlag. Die Mächtigen der Welt haben das zur Kenntnis genommen und reagiert: Erdogans Krieg gegen Facebook und Twitter ist ein ungelenkes Beispiel, Russlands Maskottchen Zoich ein meisterhaftes. Mit den Krisen in Syrien, Irak, vor allem aber der Ukraine und Gaza erleben wir den uneingeschränkten Propaganda-Krieg auf Twitter, Youtube und Facebook. Die Folge wird sein, dass die Anwender diesen Quellen zunehmend kritisch und zynisch gegenüberstehen. Das ist gut für die Printmedien, TV und Radio, und das Ende der Newsquelle Social Media.

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„2011 Egyptian protests Facebook & jan25 card“ von Essam Sharaf – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.

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So bindet man Diashows über Flickr in ein WordPress-Blog oder eine Website ein

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Dia Show im Blog

Auf unserer Website machen wir das schon lange: Wir binden Dia-Shows von unseren vibLounges dynamisch in die Seite über unsere vibLounges ein: https://vibrio.eu/agentur/viblounge/.

Alles was man dazu benötigt ist ein Album auf Flickr. Und so geht’s:

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Zimmer mit Aussicht

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VIBLOUNGE MIT DER AGNITAS AG IN DER SKYLOUNGE

Darf´s ein bisschen mehr sein? Sehr gerne! Mehr Panorama, mehr Dachterrasse, mehr Torte: Diese vibLounge hatte einiges zu bieten. Zusammen mit unserem Kunden AGNITAS AG, dem Münchner Experten für E-Mail-Marketing und Marketing Automation, haben wir dessen 15-jähriges Jubiläum gefeiert und das als Anlass für eine vibLounge genommen. In der SkyLounge, hoch über den Dächern Münchens, Rundumblick und spektakulärer Sonnenuntergang inklusive.

´S IS WIEDER SOMMER IN DER STADT

Der Abend begann mit gut gekühlten Getränken auf der Dachterrasse der SkyLounge, wo die Sonnenbrille zum Accessoire des Abends avancierte und die Aussicht auf praktisch alle Wahrzeichen Münchens Anlass zum Staunen bot. Vor dieser Kulisse durften wir uns über die Begegnungen und anregenden Gespräche mit zahlreichen Kunden freuen. Es ist einfach immer wieder schön und inspirierend, außerhalb der Arbeitsatmosphäre aufeinanderzutreffen. Und wo ein Geburtstag, da ein Geschenk: vibrio gratulierte der AGNITAS AG mit einer gebrandeten Prinzregententorte zum 15-jährigen Firmenjubiläum.

AGNITAS

 

GEISTREICH UND GEISTVOLL

Weiter ging es anschließend in der SkyLounge, wobei sich die Gäste dank der Panoramafenster aber nicht vom Ausblick verabschieden mussten. Kluge Gedankenanstöße lieferte die von Michael Kausch moderierte Diskussion zwischen Martin Aschoff, Gründer und Vorstand der AGNITAS AG, und Joachim Graf, Geschäftsführer des High-Text-Verlags: E-Mail-Marketing wird auch in Zeiten von Social Media unerlässlich bleiben. Im Anschluss lud Michael Kausch in guter vibLounge-Tradition an die vibrio-Whisky-Bar, wo die Gäste die Feinheiten 16 verschiedener Singe Malts erschwenken, erriechen und erschmecken konnten. Die geistvollen Tropfen waren als Aperitif und Digestif zum reichlichen Buffet willkommen. Und wenn beim Blick südwärts die Alpen den Horizont zieren, schmeckt alles gleich nochmal so gut.AGNITAS

AGNITAS

 

„TON LÄUFT. KAMERA LÄUFT.“

15 Jahre lang hat sich die AGNITAS AG stetig weiterentwickelt und dabei zu vielen Kunden langjährige Beziehungen aufgebaut. Von diesen Kunden wollte vibrio im Zuge der Feierlichkeiten in Video-Interviews wissen: Was zeichnet die AGNITAS AG aus ihrer Sicht besonders aus, auf welche Erfahrungen blicken sie zurück und was wünschen sie dem Jubilar für die Zukunft? Abseits vom Trubel fanden sich bereitwillige Interviewpartner in unserer zum TV-Studio gewandelten Sofaecke ein. Das Video wird in Kürze auf dem Youtube-Channel der AGNITAS AG zu sehen sein.

Videodreh

Sabbatical, Home Office, Regeneration Leave & Co.

Wohl dem, der in einem modern denkenden und modern handelnden Unternehmen arbeiten darf.

Think Tanks laden ein, bei Spiele-Konsole und Großbild-TV das Brainstorming in eine positiv aufgeladene Umgebung innerhalb der Firmenwände zu bringen. Der kostenlose Kaffee und die immer verfügbaren Soft-Drinks werden in diesen Oasen des kreativen Schaffens begleitet von 99 Sorten Tee und 10 Varianten Müsli.

Getoppt wird diese Art von Mitarbeiter-Um- und -Versorgung natürlich von möglichst großzügigen Freizeitangeboten. Den Sabbatical kennt bestimmt schon fast jeder von uns – wenn auch nur vom Hörensagen. „Chef, ich gehe 14 Monate in die Anden, Lamas pflegen“. Oder „Boss, ich muss mich selbst wieder finden. Ich möchte 1 Jahr Auszeit nehmen und in einem Schiffswrack im St. Andreas-Graben leben.

Auch gerne genommen sind Freiheiten wie Home Office oder die so genannten „Regeneration Leaves“. Wobei sich diese beiden Arten der Abwesenheit vom Arbeitsplatz deutlich unterscheiden (haben aber eines gemeinsam: ich sehe weder Vorgesetze noch Kollegen, was mitunter sehr entspannend sein kann – je nach Firmenzugehörigkeits-Dauer :0).

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Die klassische Pressearbeit ist am Ende – Trends im neuen European Communication Monitor

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Die neue Ausgabe der wohl wichtigsten Panel-Befragung zur Entwicklung der PR ist erschienen: der „European Communication Monitor„, erarbeitet von Prof. Ansgar Zerfass und Kollegen. dass die klassische PR-Arbeit am Ende ist und neue Herausforderungen inbesondere in der mobilen Kommunikation und im Bereich Social Media anstehen, ist wenig überraschend. Aber die Studie ist lesenswert wegen der zahlreichen Detailergebnisse. Hier einige aus meiner Sicht wirklich überraschende oder aufschlussreiche Resultate:

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