Zeigen, wo´s langgeht: Smarte Intralogistik-Lösungen auf der LogiMAT 2017

 

Network / Balls / 3d Concept

(Quelle: Schreiner Group)

Was von wo wozu wohin – manch einer wünscht sich beim Frühjahrsaufräumen in den eigenen vier Wänden bei derlei Fragen so smarte Lösungen, wie sie derzeit auf der LogiMAT zu sehen sind. Zum 15. Mal findet in Stuttgart Europas größte jährlich abgehaltene Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss statt. Sie versammelt internationale Aussteller, Fachbesucher und Presse zu den aktuellen Themen der Intralogistik. Von Dienstag, 16.03., bis Donnerstagabend drehte sich unter dem Motto „Wandel gestalten. Digital – Vernetzt – Innovativ“ auf dem Messegelände am Stuttgarter Flughafen alles um innovative Produkte, Lösungen und Systeme für den innerbetrieblichen Materialfluss.

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Events als fester Bestandteil im Marketing-Mix: Warum live manchmal am besten ist

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Letzte Woche fand das Kickoff-Meeting von unserem Kunden Ferrari electronic statt. Wir waren mit dabei und berichten hier, warum so ein Event ganz einfach zum Marketing-Mix gehören muss.
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Bitkom-Studie belegt: Tourismus-Marketing wird „social“

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Das Tourismus-Marketing verlagert sich zunehmend in soziale Medien. Dies ist das Ergebnis einer Tourismus-Studie, die der Branchen-Verband Bitkom jetzt vorgelegt hat. Demnach hat sich schon mehr als ein Drittel aller Urlauber Anregungen für eine Reise aus sozialen Medien geholt. „Inspiration für ihren Urlaub aus Facebook, Instagram und Co. ziehen vor allem die 14- bis 29-Jährigen (27 Prozent) sowie die 30- bis 49-Jährigen (32 Prozent).

„Sieben Prozent der Urlauber haben auch schon Anregungen von YouTubern, Bloggern oder sogenannten Social Influencern bekommen. ‚Social Media funktioniert im Tourismus so gut, dass sich kaum ein Veranstalter leisten kann, dort nicht präsent zu sein‘, sagt Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bitkom. ‚Was früher die Mund-zu-Mund-Propaganda war, sind heute direkt aus dem Urlaub geteilte Erlebnisse in den sozialen Netzwerken.'“

Vier von zehn Urlaubern informieren sich vor Reiseantritt sogar ausschließlich online.

Reise-Blogs werden für das Tourismus-Marketing immer wichtiger

Reise-Blogs gewinnen für Urlauber immer mehr an Bedeutung. Reise-Blogger berichten emotional und mit lebendigen Bildern von ihren Erfahrungen. Sie sind spannender und glaubwürdiger, als Hersteller-Prospekte.

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400 Miles away from Home – vibrio im Dienste der Kunden auf der CeBIT 2017

CeBIT CC Center

Zugegeben: wir haben Kunden im Portfolio, die so gar nichts (mehr) mit der CeBIT anfangen können. Und auch viele Journalisten, mit denen wir schon seit Jahrzehnten täglich zu tun haben, winken schon ab, wenn Sie nur Hannover hören. Dabei ist der einstige Magnet für jeden, der sich im Bereich Informationstechnologie und Telekommunikation bewegte, eigentlich DER Pflichttermin im März.

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Gibt es die Facebook-Bombe doch nicht?

Die Facebook-Bombe hat die US-Wahl entschieden. Zu diesem Schluss kam „Das Magazin“ im viel beachteten Artikel „Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt“. Das Credo: Big Data aus den Verhaltsdaten der Facebook-User, verbunden mit Adress-, demografischen und Kundendaten, hat dem Trump-Team den entscheidenden Vorteil verschafft. Unterstützt durch den Big-Data-Marketer Cambridge Analytica gewann es überraschend die Wahl. Rechtspopulisten  weltweit setzen nun auf diese Technologie, um an die Macht zu kommen. Doch Recherchen der Big-Data-Journalistin Kendall Taggart legen nahe: Trumps Big-Data-Geheimwaffe ist in Wirklichkeit nur eine Werbekampagne von Cambridge Analytica. Es gibt keine Hinweise, dass verhaltensanalytische Big-Data-Techniken überhaupt zum Einsatz kamen.  

Hat die Facebook-Bombe die Demokratie gesprengt?

Facebook-Bombe

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Die vibrio SPENDIT Kreditkarte – wir zahlen mit unserem guten Namen

vibrio SPENDID Kreditkarte

Im Herbst 2016 ist vibrio bekanntlich umgezogen: in die Wolke. Seitdem arbeiten wir als „wolkenworker“ überwiegend im Homeoffice. Mitarbeiter, die in unserem – jetzt sehr kleinem – Büro in der Münchner Prannerstraße arbeiten wollen, müssen sich hierfür erstmal einen Platz am Schreibtisch reservieren. 

Damit sparen wir keine Kosten (schon wegen der gestiegenen IT-Kosten und der deutlich teureren Mieten in zentraler Münchner Lage), gewinnen aber erheblich an Flexibilität. Die Mitarbeiter schätzen diese neue Form der Organisation. Sie sparen erheblich Fahrzeiten und Fahrkosten. Der MVV ist ein starkes Argument für die Durchsetzung von Homeoffices. Aber natürlich ist diese Arbeitsorganisation auch mit neuen Kosten für die Mitarbeiter verbunden. Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten im Homeoffice zwar auf Rechnern der Agentur, aber sie nutzen faktisch ihren privaten Wohnraum, verbrauchen ihren Haushaltsstrom und ihre Online-Leitungen. 

Deshalb wollten wir den Kollegen etwas zurückgeben. Unser Steuerrecht macht dies aber leider alles andere als einfach. Eigentlich wollten wir den Mitarbeitern einen Zuschuss für den öffentlichen Nahverkehr spendieren. Die Rechtslage hierfür ist aber diffizil: Einerseits können Unternehmen ihren Mitarbeitern Sachzuwendungen im Wert von maximal 44 Euro monatlich steuerfrei gewähren. Ein sinnvolles Angebot des Münchner Verkehrsverbunds für kleine und mittelständische Unternehmen gibt es aber nicht. Die Zuwendung muss monatlich erfolgen (Jahreskarten gehen gar nicht) und das Ticket darf auch nicht einen Cent teurer sein, als eben die genannten 44 Euro.

Wir haben alle Alternativen geprüft und sind so auf ein interessantes Angebot eines kleinen Münchner Start-Up-Unternehmens gestoßen:

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Auf dem Weg zum Corporate Messaging

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corporate messaging

Das Corporate Messaging ist Standortbestimmung und Wegweiser eines Unternehmens. Seit rund zwanzig Jahren unterstütze ich nun schon Firmen bei der Formulierung eines Corporate Messagings. Dabei handelt es sich um kleine Start-Up-Unternehmen ebenso, wie um großer internationale Konzerne. Vor wenigen Tagen nun entbrannte auf meinem Facebook-Kanal eine kleine Diskussion zum Thema Messaging:

Facebook

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Ausgehend von einer Diskussion um die Schreibweise von der/die/das USP ging es schließlich darum, ob denn die Diskussion um Messaging, Elevator Pitch, USP und Corporate Vision überhaupt noch aktuell sei.  Für mich steht die Aktualität und die Notwendigkeit eines Corporate Messaging-Prozesses allerdings außer Frage. Vision, Mission und USP mögen Buzz Words sein, ebenso wie Storytelling. Aber dies ändert nichts daran, dass Storytelling-Strategien heute wichtiger sind, denn je. Warum das so ist, habe ich in den storytelling.news schon hinreichend ausgeführt.

Der Storyteller

Der Storyteller

Die zwei Quellen des Storytellings

Da Storytelling seit je her zwischen den Interessen der Zielgruppen bzw. der Öffentlichkeit auf der einen Seite und den Interessen des Unternehmens bzw. des Meinungsbildners auf der anderen Seite vermittelt, kennt jede Storytelling-Strategie zwei Quellen für ihren Content:

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Abschied von den ERP-Suiten von SAP und Oracle?

Ein Versprechen der Cloud-Ära war, dass Systeme wie ERP-Suiten billiger und besser von externen Dienstleistern gepflegt werden können. Die Planungssoftware geht den Weg der Commoditization, ihr Betrieb ist nicht mehr eine Kernaufgabe des Unternehmens, sondern eine Ressource, die zugekauft werden kann. Eine Umfrage der IDG unter europäischen IT-Entscheidern zeigt, dass zwar einerseits Unzufriedenheit mit dem Support der ERP-Suiten bei Unternehmen aller Größen herrscht, dass es aber vor allem diejenigen Firmen sind, die dem Mittelstand deutlich entwachsen und noch nicht in der Welt der weltweiten Großkonzerne angekommen sind, die ihrem Unmut Taten folgen lassen: 54 Prozent aller Unternehmen mit zwischen 5.000 und 10.000 Mitarbeitern wollen diesen Schritt gehen.

Unzufrieden mit dem Support für ERP-Suiten

Unzufrieden mit dem Support für ERP-Suiten

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Aktuelle Trends in SEO-Redaktion, Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung

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seo ranking faktoren 2017

Die von searchmetrics berechneten SEO Ranking Faktoren 2017: CTR und Social Signals dominieren

Wie in jedem Jahr so veröffentlichten die SEO-Profis von searchmetrics auch zum vergangenen Jahreswechsel wieder aufschlussreiche Informationen zu geänderten SEO-Anforderungen erfolgreicher Online-Inhalte. Im Großen und Ganzen bestätigten sie, was für eine gute SEO-Redaktion und eine erfolgreiche Storytelling-Strategie zu vermuten war:

  • Content wird immer wichtiger
  • Technische Kriterien sind weiterhin relevant
  • das Ranking der SEO-Kriterien wird immer unübersichtlicher, weil situationsabhängiger

Im Konkreten ist der Bericht aber doch hilfreicher, als zu erwarten war:

Content matters in der SEO-Redaktion

Auch wenn technische Kriterien noch immer relevant sind, so wird die Qualität des Inhalts für die Rezipienten immer wichtiger.

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vibrio wolkenworker – erste Zwischenbilanz der Virtualisierung der Agentur

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Prannerstrasse Gebäude von aussen

Die Zentrale der vibrio Wolkenworker in der Prannerstraße 10 in München.

Vor drei Monaten ist die Agentur vibrio von Unterschleißheim nach München umgezogen. Das ist aber eigentlich gar nicht so wichtig. Wirklich relevant ist die Virtualisierung der Agentur, die mit diesem Umzug einherging, eine Virtualisierung mit weitreichenden Konsequenzen in Organisation, Technik und Selbstverständnis der Agentur. Wir stecken noch mitten im „Change Management“, doch kurz vor Jahresschluss ist es Zeit eine erste Zwischenbilanz des Projekts „vibrio wolkenworker“ zu ziehen.

Auf dem Weg zur virtuellen Agentur

vibrio web

Der erste Internet-Auftritt der Agentur vibrio datiert auf Mitte der 90iger Jahre des letzten Jahrhunderts.

vibrio hat immer schon versucht technologische und strategische Trends frühzeitig aufzugreifen. Wir waren in den 90iger Jahren eine der allerersten deutschen PR-Agenturen mit eigenem Internet-Auftritt. Wir haben sehr früh schon den Medien die Zusendung elektronischer Informationen angeboten. Wir haben aber auch immer schon großen Wert darauf gelegt, den Mitarbeitern größtmögliche Zeitsouveränität zuzugestehen. Von Arbeitszeiterfassung haben wir nie viel gehalten. Und Teilzeitarbeit gab es immer schon. Vor allem die Kolleginnen konnten so ihren frühzeitigen Wiedereinstieg nach Schwangerschaft und Früherziehung flexibel planen. Und es sind nun einmal in erster Linie die Frauen, die in unserer Gesellschaft ihre berufliche Karriere hinter die Erziehungs- und Familienarbeit zurückstellen (müssen). An den gesellschaftlichen Machtverhältnissen können wir wenig ändern, an deren individuellen Konsequenzen aber viel. Also gab es bei vibrio immer schon alle denkbaren Arbeitszeiten, von der 16-Stunden-Woche bis zur Vollzeitarbeit.

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